Sonntag, 12. Oktober 2014

12 / 10 (achtung werbung!)


fürs 12 von 12 muss ich mich heute mal mit fremden federn schmücken, die meisten bilder hat wohl wieder mal der grosse sohn gemacht. das begann heute morgen schon damit, dass ich davon wach wurde, dass er mir auf dem kopf herumtrampelte um dieses nebelbild aus seinem dachfenster zu machen.


anschliessend begann er damit, beutel vorzubereiten - gebügelte beutel lassen sich besser bedrucken.


ich widmete mich derweil einem defizit, das durch meine abwesenheit über die woche sichtbar wurde: welche wäsche gehört in welchen beutel?


 warum ich nicht zum fotografieren kam: ich muss stricken.


 die beeindruckende serienproduktion: 30 beutel bedruckt.


 hipster-beutel.


 schultertaschen. (oder wie nennt man so was?)


zwischendurch liess diese armel drossel an unserem esszimmerfenster ihr leben. der grosse und die tochter haben sie begraben. 


während der mann und ich in den weinbergen spazieren waren. dort wird noch wein gelesen. pinot für federweissen und auch zum vergären.
(so, jetzt bin ich wieder mal in diese sprachfalle getappt. ich weiss ich ja, dass federweisser hier in der schweiz das ist, was bei uns zuhause als schiller oder weissherbst gekeltert wird, blaue trauben direkt gepresst und nicht auf der maische vergoren. aber trotzdem sehe ich bei dem wort "federweisser" ein glas frischen oder teilweise vergorenen traubenmost vor meinem inneren auge. das wäre hier dann der suser. - also, beides wird vergoren... für den pinot noir auf der maische, für den federweissen nicht.)


 der winzer schenkte uns trauben zum essen. extrem süss.


weiter oben am hang wird dem wingert zurückgegeben, was übrig bleibt.


unser znacht: krautstielrisotto mit andeerer granit und wurst.

mehr leute, die zwölf fotos am zwölften zeigen gibt es hier

1 Kommentar:

  1. Ich kann den Traubentrester förmlich riechen. Tolle Bilder (Kompliment auch an den Sohn).

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